Einleitung
Der Darktrace Threat Report 2024 zeigt alarmierende Trends in der Cyberkriminalität auf. Ransomware-Angriffe werden gezielter und die durchschnittliche Lösegeldzahlung stieg auf 2,73 Millionen US-Dollar. Unternehmen verlassen sich oft auf regelmäßige Backups, doch Cyberkriminelle haben ihre Strategien angepasst.
Ransomware und Cloud-Backups
Gezielte Angriffe auf Cloud-Backups verhindern zunehmend die Wiederherstellung verschlüsselter Daten. Darktrace beobachtete vermehrte Attacken auf Amazon S3 Buckets und Netzwerk-Backups. Diese Taktik erhöht den Druck auf Unternehmen, da sie oft gezwungen sind, Lösegeld zu zahlen, wenn keine Wiederherstellung möglich ist.
Phishing als Einfallstor
Phishing bleibt die häufigste Methode für Cyberangriffe. Über 30,4 Millionen Phishing-Mails wurden registriert, viele davon zielten auf hochrangige Mitarbeiter. Angreifer nutzen Deepfake-Technologien und Social Engineering, um Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen.
Edge- und Perimeter-Geräte
Cyberkriminelle greifen verstärkt Edge- und Perimeter-Systeme an. Diese Angriffe bleiben oft unentdeckt, was die Notwendigkeit proaktiver Bedrohungserkennung unterstreicht. Unternehmen sollten auf KI-gestützte Systeme setzen, um Angriffe frühzeitig zu erkennen.
Rechtliche Aspekte und Compliance
Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie den Anforderungen der DSGVO und anderer Compliance-Vorgaben gerecht werden. Eine kontinuierliche Anomalieerkennung und eine Zero-Trust-Strategie sind essenziell. Bei Sicherheitsvorfällen ist eine rechtzeitige Beratung durch Experten im Bereich Cybercrime und Compliance unerlässlich. ATB.LAW bietet umfassende Unterstützung in diesen Bereichen. Kontaktieren Sie uns per E-Mail unter office@atb.law oder telefonisch unter +43 1 3912345.