Cybercrime

Bitcoin-Auszahlung funktioniert nicht? Wir helfen.

Probleme bei der Auszahlung von Bitcoin oder anderen Kryptowährungen? Viele Plattformen fordern plötzlich Mittelherkunftsnachweise – oft ohne klare Anleitung. Wir unterstützen Sie dabei, alle Nachweise professionell aufzubereiten, mit der Plattform zu kommunizieren und Ihre Auszahlung rechtssicher durchzusetzen.

Leider sind diese Umstände keine Seltenheit: Die Auszahlung von Bitcoin bleibt aus, die Kryptohandelsplattform verlangt umfangreiche Nachweise, der Support reagiert nur zögerlich – und das, obwohl die Kryptowährungen oft seit Jahren im Besitz der Betroffenen sind.
Was als einfacher Handel begann, endet nicht selten in einer rechtlichen und dokumentarischen Sackgasse. Doch: Sie sind damit nicht allein – und wir unterstützen Sie genau an diesem Punkt.

Wenn Krypto-Plattformen plötzlich blockieren

Ob es sich um Bitpanda, Binance, Coinbase oder andere Anbieter handelt:
Viele Plattformen sperren Auszahlungen, sobald größere Summen bewegt werden oder Transaktionen als „auffällig“ eingestuft werden. Der Grund liegt meist nicht in technischen Problemen, sondern in rechtlichen Vorgaben: Kryptoanbieter unterliegen strengsten Regelungen zur Geldwäscheprävention.

Sie sind verpflichtet, bei Bedarf die Herkunft der eingesetzten Mittel zu überprüfen. Was im klassischen Bankwesen längst Standard ist, trifft auch auf die Krypto-Welt zu – und sorgt dort für besonders viel Verunsicherung, weil viele Nutzer:innen mit dieser Pflicht nicht gerechnet haben.

Mittelherkunftsnachweis – was genau ist das?

Wenn eine Auszahlung blockiert wird, fordern Plattformen häufig einen sogenannten Mittelherkunftsnachweis. Damit sollen Kund:innen belegen, aus welcher legalen Quelle das Geld stammt, mit dem ursprünglich Kryptowährungen erworben wurden.

Das kann bedeuten:

  • Vorlage von Gehaltszetteln oder Kontoauszügen,
  • Nachweis über frühere Kryptokäufe,
  • Dokumentation von Wallet-Transaktionen,
  • Verträge, Erbschafts- oder Schenkungsdokumente,
  • manchmal sogar steuerliche Unterlagen.

Doch was viele unterschätzen: Diese Nachweise müssen nicht nur vorhanden, sondern auch plausibel, lückenlos und nachvollziehbar sein – sonst bleibt die Auszahlung gesperrt.

Wir übernehmen für Sie: Analyse, Dokumentation, Kommunikation

Wir begleiten Mandant:innen bei allen rechtlichen, technischen und kommunikativen Schritten rund um gesperrte Krypto-Auszahlungen.

Was wir konkret für Sie tun:

  • Sichtung und Aufbereitung der Nachweise: Wir helfen Ihnen dabei, vorhandene Unterlagen zu strukturieren, Lücken zu identifizieren und die Mittelherkunft professionell zu dokumentieren.
  • Blockchain-Analyse: Falls nötig, rekonstruieren wir mit spezialisierten Blockchain-Analysetools Ihre Wallet-Historie und Transaktionen, um die Verbindung zwischen den einzelnen Bewegungen nachzuvollziehen.
  • Kommunikation mit der Plattform: Wir übernehmen für Sie die Kommunikation mit der Kryptohandelsbörse und urgieren – wenn nötig – kurzfristige Freigaben der Krypto-Assets.
  • Vermeidung weiterer Probleme: Gemeinsam schaffen wir eine Grundlage, mit der auch zukünftige Auszahlungen reibungslos erfolgen können – unabhängig von der Plattform.

Unsere Empfehlung

Wenn Sie Schwierigkeiten bei der Auszahlung von Bitcoin oder anderen Kryptowährungen haben, zögern Sie nicht. Sichern Sie Belege, dokumentieren Sie die Vorgänge – und holen Sie sich rechtzeitig Unterstützung. Für weitere Informationen und individuelle Beratung stehen Roman Taudes und Anela Blöch jederzeit unter office@atb.law bzw. telefonisch unter 01 39 12345 zur Verfügung.